Schlaraffia


 

  

 

Freundschaft, Kunst und Humor,

die 3 Säulen Schlaraffias®, an denen ich mich wöchentlich im Reych Monte Lunach erfreuen mag.


Schlaraffenabend (Sippung)

 

Was zum Uhu ist Schlaraffia®?

Schlaraffia ist eine weltweite Gemeinschaft, in der Freundschaft, Kunst und Humor auf besondere Weise gelebt werden. Schlaraffia® ist ein Bund aufgeschlossener, weltoffener Männer, die über sich selbst lachen können, ob nun als Künstler oder eben als Kunstgenießer.

Schlaraffia® ist eine Persiflage auf das Leben. Schlaraffia® lebt zudem Toleranz, individuelle Anerkennung  und Freundschaft im wahren Sinn des Wortes. Schlaraffia® ist unpolitisch, aber weltoffen und bietet eine Bühne für Akteure, wie auch für begeisterte Zuschauer.

 

Am Schlaraffenabend lassen wir unser profanes Leben für ein paar Stunden hinter uns. Wir lachen, feiern, essen, trinken, sprechen, hören zu, singen und musizieren gemeinsam. Egal, ob Künstler oder interessierter Zuhörer, ob Amateur oder Profi.

Diese Abende finden einmal wöchentlich von Oktober bis April (in der sogenannten "Winterung") in vielen Orten dieser Welt statt. Es gibt Schlaraffenreyche  in Europa, vornehmlich in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Schweden, aber auch in Übersee wie Nord- und Südamerika, Mexico, Kanada, Südafrika, Australien und in Thailand. Weltweit sippen und sprechen alle Schlaraffen in deutscher Sprache.

 

Warum der UHU? Der Uhu ist das Symbol der Schlaraffen. Er thront in der jeweiligen Burg an der Wand und ihm gilt Verehrung. Er ist weise und hat stets den Durchblick. Grund genug, sich vor ihm zu verneigen!


Mit "Pilgermütze" anl. eines Vortrages in der Steinhalle Lannach, 06.04.2019

Damals noch mit "Pilgermütze" bei meiner "Fechsung" (Vortrag) in der Steinhalle.

Es war die 1000ste Sippung des Hohen Reyches Monte Lunach, daher fand diese nicht in der Burg, sondern in der Steinhalle statt).

Bildergalerie:


Schlaraffengeschichte

 

Die schlaraffische Idee nahm ihren Ausgang im Jahr 1859 in Prag, wo sich Theaterleute und Künstler zu humorvoll - geistvollem Spiel und Vorträgen zusammenfanden um in stilisierter Rede und Gegenrede den damals grassierenden Amts- und Standesdünkel der Gesellschaft zu persiflieren.
Die Idee wurde von den Künstlern rasch verbreitet und führte zur Gründung weiterer Vereine, sogenannte Schlaraffenreyche in zahlreichen europäischen Städten. Heute gibt es Schlaraffia © weltweit in über 250 Städten
 von Klagenfurt über Paris bis nach San Francisco und Rio de Janeiro. In Deutschland sind es 151, in Österreich 49, in der Schweiz elf, in Nordamerika 33, in Südamerika neun. Daneben existieren Reyche in Schweden, Belgien, Frankreich, Spanien, Australien und Thailand, und überall spricht man Deutsch - beziehungsweise verulkt dieses im Schlaraffenlatein.

 

Viele berühmte Künstler waren Schlaraffen wie z.B. Franz Lehár, Oscar Strauss und Hans Pfitzner, Wilhelm Jahn und Gustav Mahler, Attila und Paul Hörbiger, Ludwig Ganghofer, Peter Rossegger, Franz Lehar, Paul  Hörbiger oder Gustl Bayrhammer, um nur einige zu nennen.